Geschäftstypen der Motivation

Engagierte und motivierte Mitarbeiter können einem kleinen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Wenn eine Kleinunternehmerin jedoch davon ausgeht, dass alle ihre Mitarbeiter durch die gleichen Belohnungen motiviert sind – beispielsweise ein Bonussystem –, riskiert sie, ihr Team zu entfremden, was zu geringerer Produktivität und Begeisterungsfähigkeit führen kann. Unternehmensleiter müssen unterschiedliche Motivationsstile verstehen und bestimmen, auf welche Typen ihre Mitarbeiter reagieren, bevor sie in Mitarbeiterprämienprogramme investieren.

Geldbelohnungen

Finanzielle Belohnungen können ein äußerst starker Motivator für Mitarbeiter sein, aber sie können nach hinten losgehen, wenn ein Kleinunternehmer nicht versteht, wie man ein effektives Bonussystem entwirft und implementiert. Erstens muss jedes Bonussystem sorgfältig kommuniziert und an das gewünschte Verhalten der Mitarbeiter gebunden werden, z. B. eine Steigerung des Umsatzes oder eine Verringerung der Ausgaben. Wenn das System willkürlich erscheint oder jedes Jahr nur die Favoriten des Chefs den Bonus erhalten, verlieren die Mitarbeiter Vertrauen und Vertrauen in das System. Darüber hinaus werden laut Concept Marketing Group, wenn jährlich kleinere Prämien, wie beispielsweise ein Urlaubsgeld, gewährt werden, diese erwartet. Ein Kleinunternehmer erzielt eine höhere Kapitalrendite, wenn er diese kleinen finanziellen Belohnungen unerwartet bereitstellt und die Methode kommuniziert, mit der das Verhalten der Mitarbeiter zu zusätzlichem Geld geführt hat.

Herausforderung

Kleinunternehmer sollten nicht davon ausgehen, dass alle Mitarbeiter die Arbeit nicht mögen. Tatsächlich erhöhen Möglichkeiten zur Weiterbildung, zur Verbesserung der Fähigkeiten oder zur Bewältigung einer geschäftlichen Herausforderung die Produktivität und den Enthusiasmus vieler Mitarbeiter. Um diese Mitarbeiter zu motivieren, sollten Kleinunternehmer Ideen in Betracht ziehen, z. B. die Zuweisung spezieller Projekte für Leistungsträger in Bereichen außerhalb ihres Fachwissens, die Durchführung eines externen Retreats oder die Entsendung von Mitarbeitern zu einem Schulungsworkshop.

Anerkennung

Oftmals entfacht ein aufrichtiges und öffentliches „Dankeschön“ oder „Gute Arbeit“ die Motivation der von Anerkennung getriebenen Mitarbeiter. Das effektivste Lob wird öffentlich abgegeben und ist spezifisch. Zum Beispiel ist die Aussage "Ihr Bericht enthielt eine hervorragende Kosten-Nutzen-Analyse darüber, warum unser Unternehmen in einen Rückzug investieren sollte" stärker als die Aussage "Das war ein schöner Bericht." Während Anerkennung ein billiger und effektiver Motivator ist, sollten Inhaber kleiner Unternehmen sicherstellen, dass Anerkennungsprogramme nicht zu Popularitätswettbewerben werden. Das Setzen und Kommunizieren spezifischer Ziele und Benchmarks kann helfen, den Fokus auf das Verhalten der Mitarbeiter statt auf die Persönlichkeit zu richten.

Angst

Angst vor Herabstufung, Lohnsenkung oder Arbeitsplatzverlust kann die Mitarbeiter definitiv motivieren. Die Verwendung von Angst als Motivator kann jedoch langfristig schädliche Folgen haben, z. B. eine verminderte Loyalität des Unternehmens und Sabotage der Mitarbeiter. Manchmal führt eine kleine Unternehmensleiterin unbeabsichtigt oder unwissentlich Angst als Motivator ein, wenn sie laut Leader's Beacon keine schlechten Nachrichten oder eine Änderung des Geschäftsbetriebs kommuniziert. Ohne Informationen werden die Mitarbeiter das Schlimmste denken. Daher sollten Unternehmensleiter nicht zögern, schlechte Nachrichten zu teilen und zu erklären, was Änderungen für die Mitarbeiter und das Unternehmen bedeuten. Dies kann die Motivation erhöhen, insbesondere für diejenigen, die von einer Herausforderung getrieben werden.


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